Wenn man einen Apfel aufschneidet und eine Hälfte mit Zitronensaft behandelt, die andere nicht, passiert Folgendes: Die unbehandelte Hälfte wird braun, die behandelte, durch antioxidativen Zitronensaft geschützte Hälfte, bleibt makellos hell. Vergleichbares geschieht in unserem Körper, wenn freie Radikale ungehindert arbeiten. Versuchen wir, Alterungsprozesse der Haut zu verlangsamen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Arteriosklerose oder Krebs zu vermeiden. Probieren wir einige Superfoods:
Granatapfelkernmehl

Es wird aus den schwarzen Samen des Granatapfels gewonnen. Die positiven und gesundheitsfördernden Eigenschaften des Granatapfels werden beim Backen und Kochen nicht in Mitleidenschaft gezogen, da diese hitzebeständig sind. Herkömmliches Mehl lässt sich gut durch etwa 10 % Granatapfelkernmehl ersetzen. Der leicht nussige Geschmack ist ein reizvoller Geschmacksakzent für Pfannkuchen, Brot, Pizzateig oder Kuchen. Granatapfel passt auch gut zu Joghurt und Müsli.
Matcha-Tee
Matcha, japanisch für gemahlener Tee, ist ein zu feinstem Pulver vermahlener Grüntee. Er hat eine intensive grüne Farbe und einen lieblich-süßen Geschmack mit herbem Unterton. Schon drei Gramm sollen den Tagesbedarf an antioxidativer Wirkung entfalten. Zubereitung: Das Pulver in eine Teeschale geben, mit 100 bis 150 ml heißem Wasser (nicht kochend) aufgießen und schaumig schlagen.